Flammspritzen

Der Spritzstoff wird im Düsensystem der Spritzpistole durch ein Sauerstoff-Brenngasgemisch geschmolzen, in feinste Tröpfchen zerlegt und mit Hilfe eines Treibgases und Pressluft durch thermische und kinetische Energie auf das Werkstück verbracht. Als Spritzwerkstoffe kommen Drähte und Pulver zum Einsatz.

Der Aufbau der so erstellten Beschichtung ist mikroporös. Diese Porosität wirkt sich auf Notlaufeigenschaften positiv aus, kann aber durch verschiedene Versieglertypen, durch chemische Einflüsse, verschlossen werden. Metalle und Nichtmetalle, die einen Schmelzpunkt bis zu 2700 Grad Celsius aufweisen, finden hier Verwendung. Die Schichtstärken z.B. im Reparaturfall betragen 0,5 - 3 mm.