Dieses Thermo-Spray-Verfahren kommt überwiegend bei der Neuanfertigung von Bauteilen zum Einsatz. Der Schichtaufbau ist mit dem beim Flammspritzen vergleichbar, aber die Beschichtung wird mit dem Grundmaterial zusätzlich bei ca. 1050 Grad Celsius eingeschmolzen. Dadurch können Schichtstärken von 0,5 mm bis zu 1,5 mm hergestellt werden.

Dieses Verfahren kann nicht auf jeden Grundwerkstoff aufgebracht werden. Die so erstellen Beschichtungen zeichnen sich durch hohe Härte und besonders belastbare Zähigkeit sowie Seewasserbeständigkeit aus und haben eine sehr geringe Porosität. In diesem Verfahren kommen ausschließlich Pulverlegierungen zum Einsatz.